P2HUBERTUSKAPELLE

Die Pachfurther Hubertuskapelle wurde auf Anregung von Bezirksförster Ing. Erich Gnauer und Johann A. Hotzy durch die Jagdgesellschaft Pachfurth unter Jagdleiter Richard Gelb in den Jahren 2009-2010 errichtet. Entwurf und Planung stammen von Tischlermeister Johann A. Hotzy, Pachfurth. Weitere Firmen haben durch kostenlose Arbeit und Material zur Entstehung beigetragen: AB-Bau (Rohrau), sowie Zimmerei Ing. Franz Weber (Bruck/L). Bei dieser Kapelle wird alljährlich Anfang September unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung eine Hubertusmesse gefeiert. Das Gesellschaftsjagdgebiet Pachfurth umfasst 406 ha. Gejagt werden hauptsächlich Niederwild (Hasen, Fasane) und Rehwild. Die Legende erzählt, dass Hubertus auf der Jagd einem prächtigen Hirsch begegnete, welcher ein Kruzifix zwischen den Geweihstangen trug. Durch diese Erscheinung wurde er zu einem gottgefälligen, ja sogar heiligmäßigen Leben bekehrt. Daher wird der Heilige Hubertus von Lüttich (* um 655 – † 727) als Patron der Jagd angesehen; er beschützt die Jäger und ihre Hunde. Weiters ist Hubertus der Patron von Natur und Umwelt. Jägerspruch: „Dies ist des Jägers Ehrenschild // dass er beschützt und hegt sein Wild // weidmännisch jagt, wie sich’s gehört // den Schöpfer und Geschöpfe ehrt.“

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